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Wie werde ich Jude? Und wenn ja, warum?

Lesung von Eliyah Havemann in der Jüdischen Gemeinde
Aula der Talmud-Thora-Schule, Grindelhof 30

Was heißt es eigentlich, koscher zu essen, eine Kippa zu tragen, regelmäßig zu beten, den Schabbat und die jüdischen Feiertage einzuhalten, während die meisten anderen Menschen um einen herum Ostern und Weihnachten feiern? Mit viel Humor berichtet Eliyah Havemann von seinen Erfahrungen als gläubiger Jude in Deutschland, von den Gesprächen mit seinem Rabbiner, aber auch von dem erstaunlichen Wirken der religiösen Kochgruppe, die er gemeinsam mit zwei Kolleginnen gründete und deren Speisen allen drei vertretenen Religionsgruppen passen mussten, als da waren: Judentum, Islam und Weight Watchers. Oft genug reagiert die Umwelt mit Befremden auf die Ernsthaftigkeit, mit der Havemann seinen Glauben im Alltag praktiziert, doch er stellt sich der Herausforderung und tritt die Flucht nach vorne an…Geschichten und Anekdoten mitten aus dem Leben eines Konvertiten: offen, persönlich, informativ, klug und witzig – jüdisches Leben jenseits der Klischees.

Eliyah Havemann, geboren 1975 in Rüdersdorf bei (Ost-)Berlin, ist der Sohn des Liedermachers Wolf Biermann und der Alexander-Technik-Lehrerin Sibylle Havemann. Mit seiner Mutter reist er 1977 aus der DDR aus und wächst im Westen auf. Zuerst in Hamburg, dann in einem Dorf in der Pfalz und im elsässischen Weißenburg. Ein Aufenthalt in einem Kibbuz weckt 1995 sein Interesse für Israel. Nachdem es ihn immer wieder in das Land zurückzieht, entschließt er sich 2007, zum Judentum zu konvertieren. 2010 wandert er nach Israel aus. Mit seiner Frau Jenny und ihrem gemeinsamen Sohn lebt er heute als IT-Spezialist „modern orthodox“ in der Nähe von Tel Aviv.

Am Montag, dem 17. März 2014 um 19.00 Uhr, stellt Eliyah Havemann sein Buch in der Aula der Talmud-Thora-Schule, Grindelhof 30 vor. Die Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde wird moderiert von Claus Friede.

Weitere Informationen: www.jghh.org

Hinweise

Der Jüdische Salon am Grindel empfiehlt Vorträge, Filme, Bücher, Lesungen, Konzerte, Ausstellungen von Institutionen in Hamburg und befreundeten Künstlerinnen und Künstlern. Wir machen Sie darauf aufmerksam, was, wieviel und wie reichhaltig jüdische Kultur in unserer Stadt sein kann!

Schauen Sie auch einmal in die gemeinsam erstellte Broschüre ‹Netzwerk Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg›:

PDF Icon Netzwerk Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg
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