
In den 1920er Jahren machte der jüdische Geschäftsmann Max Emden mit Kaufhäusern wie dem KaDeWe oder dem Oberpollinger ein Vermögen und gehörte zu den bedeutendsten Mäzenen Hamburgs. Am Lago Maggiore führte er ein glamouröses Leben mit schellen Booten und schönen Frauen, doch der lange Arm der Nazis erreichte ihn auch dort – Emden verlor alles. Bis heute kämpfen seine Erben vergeblich für eine angemessene Entschädigung.
Pressestimmen zum Film:
„„Der Film arbeitet den perfiden Mechanismus einer Verdrängung auf, die sich noch auf der visuellen Ebene widerspiegelt. In Hamburg wurde kürzlich ein popeliger Fußweg nach Max Emden benannt. Selbst hier hat jemand eine der beiden Hinweistafeln verschwinden lassen.““ epd Film
„„Akkurat und umfassend arbeitet der Film Emdens Geschichte auf, in der sich viel um Vergessen und Verdrängung dreht…wirkt die Doku in ihrer Gesamtheit ausgewogen und in sich schlüssig, da Gerberding und Schäfer all diese Einzelelemente zu einem insgesamt aufschlussreichen, stimmigen Werk vermengen.““ programmkino.de
Der Film feierte im April 2019 Premiere in den deutschen Kinos und kann nun hier auf der Website von good!movies vorbestellt werden.