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„Das Dilemma der jüdischen Diaspora“

Ein Podiumsgespräch mit Karin Prien, Shimon Stein, Albert Wiederspiel, Daniel Kahn, Sonja Lahnstein-Kandel und Dirk Luckow
Freitag, den 9. Februar 2024, 18 – 20 Uhr
Deichtorhallen Hamburg (Auditorium), Deichtorstraße 1-2, Hamburg

Nach der erfolgreichen ersten Veranstaltung zum Thema „Wenn jüdische Lebenslinien zur Kunst werden“ im September 2023 erwartet uns bei der nächsten Diskussionsrunde wieder ein hochkarätig besetztes Podium und ein äußerst spannendes und aktuelles Thema.

 

„Das Dilemma der jüdischen Diaspora“

am Freitag, den 09. Februar 2024, 18 – 20 Uhr,

in den Deichtorhallen Hamburg (Auditorium), Deichtorstraße 1-2

 

Der Begriff „Diaspora“ steht u. a. vorrangig für den Exodus des jüdischen Volkes und seine Zerstreuung. So leben die meisten jüdischen Menschen nicht in Israel, sondern überall auf der Welt. Sie sind in jeder Beziehung höchst divers. Insbesondere nach dem 7. Oktober 2023 stellt sich das Dilemma der jüdischen Diaspora noch existentieller dar als zuvor. Die schwierige intellektuelle und emotionale Identitätssuche zwischen Herkunft, Ankommen und Aufbruch, zwischen Traumata und Hoffnung, zwischen Angst vor explodierendem Antisemitismus und dem Dazugehören ist noch virulenter geworden als sie schon immer war.

Hierzu diskutieren u. a. Karin Prien, stellv. CDU-Vorsitzende und Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein, Shimon Stein, ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland, Albert Wiederspiel, Leiter des Filmfests Hamburg (bis 2023) sowie der internationale Musiker und Troubadour Daniel Kahn, der auch einen musikalischen Beitrag darbietet. Die Moderation und Einführung werden von Sonja Lahnstein-Kandel und Dirk Luckow übernommen.

Wir würden uns außerordentlich freuen, wenn Sie dabei sein könnten und bitten um Ihre Anmeldung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die Dialogreihe will zeigen, dass Vorurteile abgebaut und Brücken gebaut werden können, wo sie gerade aktuell massiv zerstört werden. Konkreter Hintergrund der Dialogreihe ist das einzigartige und nachhaltige Kunstprogramm „Bridging the Gap“ des Israel Museums in Jerusalem für jüdische und palästinensische Kinder, das beweist: Es geht! Es ist das wichtigste Anliegen des Vereins. Das Programm leistet Verständigungsarbeit in einer Stadt, die Kristallisationspunkt der Konflikte zwischen Ethnien und Religionen ist.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion möchten wir uns gern mit den Mitwirkenden im kleineren Kreis zu einem Shabbath-Abendessen im Restaurant „Berliner Bahnhof“ direkt in den Deichtorhallen zusammenfinden. Da das Platzangebot sehr eingeschränkt ist, bitten wir auch hierzu um schnellstmögliche Rückmeldung: Wir reservieren Ihnen gern einen Platz nach Verfügbarkeit. Die Kosten inkl. aller Getränke belaufen sich auf ca. 85 Euro pro Person. Nach verbindlicher Zusage erhalten Sie hierzu detaillierte Informationen.

Es wäre schön, wenn Sie bei der Veranstaltung am 09. Februar dabei wären. Über Ihre Zusage bis zum 18. Januar 2024 würden wir uns sehr freuen.

Ihre Anmeldung sowie, ob Sie in Begleitung (mit Namen) kommen, nehmen wir gerne an unter:

 

Alexandra Stöckigt                                                                 Nele Schmidt

E-Mail: stoeckigt.imj@step21.de                                        E-Mail: direktion@deichtorhallen.de

Tel.: 040 790 246 883 (Di-Do, 9-15 Uhr)                              Tel.: 040 321 03 240

 

Bitte merken Sie sich gerne auch schon den Termin für die dritte Veranstaltung zum Thema „Dix und der Nationalsozialismus sowie ein aktueller Blick auf die NS-Raubkunst jüdischer Provenienz“ („Dix and National Socialism – With a View on Looted Art From Jewish Owners”) am 22. März 2024. In Anlehnung auf die aktuelle Ausstellung wird die Kuratorin, Prof. Dr. Ina Jessen, die Keynote übernehmen. Das fachkundige Panel, auch unter Teilnahme aus dem Israel Museum, wird über die Websites der Deichtorhallen und unsere bekanntgegeben. Sie erhalten von uns auch noch eine gesonderte Einladung.

Wir freuen uns erneut sehr auf den wertvollen Dialog mit Ihnen und verbleiben mit herzlichen Grüßen und allen guten Wünschen für 2024,

 

                                                                                   

 

Dr. h. c. Sonja Lahnstein-Kandel,                                                      Prof. Dr. Dirk Luckow,

 

Vorsitzende des Vorstandes                                                               Intendant         

Verein zur Förderung des Israel Museums                                     Deichtorhallen Hamburg

In Jerusalem e. V.

 

Das Israel Museum gehört zu den großen Museen dieser Welt und steht mit seinen Sammlungen und Ausstellungen wie keine andere Institution im Nahen und Mittleren Osten für universelle menschliche Werte und Aufklärung.

Die Deichtorhallen Hamburg widmen sich der zeitgenössischen Kunst und der Fotografie. Mit ihren drei Häusern – Halle für aktuelle Kunst, Haus der Photographie und Sammlung Falckenberg – an zwei Standorten und einer Ausstellungsfläche von 10.000 qm sind sie eines der größten Ausstellungshäuser dieser Art in Europa.

 

Verein zur Förderung des

Israel Museums in Jerusalem e.V.

Halenseestr. 1

10711 Berlin

Internet: www.imj-germany.de

mail: info@imj-germany.de

 

Hinweise

Der Jüdische Salon am Grindel empfiehlt Vorträge, Filme, Bücher, Lesungen, Konzerte, Ausstellungen von Institutionen in Hamburg und befreundeten Künstlerinnen und Künstlern. Wir machen Sie darauf aufmerksam, was, wieviel und wie reichhaltig jüdische Kultur in unserer Stadt sein kann!

Schauen Sie auch einmal in die gemeinsam erstellte Broschüre ‹Netzwerk Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg›:

PDF Icon Netzwerk Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg
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