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Po medabrim ivrit! Deutsche Juden lernen Hebräisch

Im Rahmen der Vortragsreihe "Deutsche Juden und/in (Eretz) Israel. Vorträge zur Geschichte einer ambivalenten Beziehung"
Dienstag, 5. November 2024, um 18.30 Uhr
Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Beim Schlump 83, 20144 Hamburg

Das komplexe Verhältnis der aus Deutschland nach (Eretz) Israel eingewanderten Jüdinnen und Juden zur hebräischen Sprache ist Gegenstand zahlreicher Witze, Klischees und Anekdoten über die angeblich so begriffsstutzigen Jeckes. Doch ein Sprachwechsel aufgrund erzwungener Migration ist selten einfach und war durch die Bedeutung des Hebräischen für das zionistische Projekt in diesem Fall zusätzlich ideologisch aufgeladen. Besonders groß waren die Erwartungen und Herausforderungen für all jene, die das geschriebene und gesprochene Wort zum Beruf hatten. Literarische Beispiele stehen daher im Mittelpunkt dieses Vortrags über das Ringen mit der unvertrauten Sprache in der altneuen Heimat. 

Dr. Sebastian Schirrmeister ist als Literaturwissenschaftler am IGdJ assoziiert. Gegenwärtig arbeitet er am Centre for the Study of Manuscript Cultures der Universität Hamburg in einem Projekt zu den Wanderungsgeschichten deutsch-jüdischer Nachlässe in Jerusalem. Seine Dissertation erschien 2019 unter dem Titel Begegnung auf fremder Erde. Verflechtungen deutsch- und hebräischsprachiger Literatur in Palästina/Israel nach 1933 im Metzler-Verlag.

Anmeldung erforderlich unter Kontakt@igdj-hh.de

Über die Vortragsreihe: In der Geschichte des 20. Jahrhunderts hat der zionistische Jischuv in Palästina bzw. der Staat Israel zu unterschiedlichen Zeiten für Jüdinnen und Juden aus Deutschland unterschiedliche Bedeutungen gehabt: (Eretz) Israel war Ideal, Sehnsuchtsort, Fluchtpunkt, Rettungsanker, Heimat, aber mitunter auch Gegenstand der kritischen Reflexion und Ablehnung oder Ort massiver Fremdheitserfahrung. Drei Referentinnen und drei Referenten, die am IGdJ beschäftigt sind, waren oder sich diesem eng verbunden fühlen, nähern sich mit jeweils eigenen Perspektiven verschiedenen Aspekten dieser ambivalenten und vielschichtigen Beziehungsgeschichte. Weitere Informationen finden Sie hier https://www.igdj-hh.de/aktuelles/aktuelle-nachrichten/neue-vortragsreihe-beginnt.

Hinweise

Der Jüdische Salon am Grindel empfiehlt Vorträge, Filme, Bücher, Lesungen, Konzerte, Ausstellungen von Institutionen in Hamburg und befreundeten Künstlerinnen und Künstlern. Wir machen Sie darauf aufmerksam, was, wieviel und wie reichhaltig jüdische Kultur in unserer Stadt sein kann!

Schauen Sie auch einmal in die gemeinsam erstellte Broschüre ‹Netzwerk Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg›:

PDF Icon Netzwerk Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg
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