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Aktuelles

Liebe Freundinnen und Freunde des Jüdischen Salons, 

in wenigen Tagen beginnt für die Juden in der ganzen Welt das Pessachfest. Es ist einer der wichtigsten Jüdischen Feiertage, der an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und an die Bedeutung von Freiheit für den Einzelnen und die Gesellschaft erinnert. Doch nun ist dieser Feiertag schon das zweite Jahr in Folge getrübt. Wieder ist es nicht möglich, die Matze, das ungesäuerte Brot, beim traditionellen Sederabend gemeinsam mit der Familie und Freunden zu brechen. Wir alle - ob jüdisch oder nichtjüdisch - haben selbstverständliche Freiheiten verloren und suchen nach Wegen damit umzugehen. 

Heute findet in Israel die vierte Wahl zur Knesset, dem israelischen Parlament, innerhalb von nur zwei Jahren statt. Jakob Hessing, Autor, Germanist, Professor an der Hebrew University in Jerusalem und ein guter Freund des Jüdischen Salon, hat zu diesem Thema exklusiv für uns eine Lockdown - Lektüre verfasst. Er sucht in Israel vergeblich nach dem Moses, der uns heute in die Freiheit führen könnte. Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre und befürchten, dass auch die Suche nach einem deutschen Moses, der uns von der aktuellen Corona-Plage erlöst, erfolglos bleiben wird.

Der Salon wartet mit Ungeduld auf die Rückkehr des kulturellen Lebens. Die bereits mehrfach angekündigte und dann abgesagte Veranstaltung „Wir Juden“ – über Texte Hannah Arendts zum Judentum soll aber weiterhin, sobald dies wieder möglich ist, stattfinden und auch Jakob Hessing wird die Vorstellung seines Buches zum „Jiddischen Witz“ vermutlich im kommenden Herbst nachholen. In Kürze werden wir eine virtuelle Veranstaltung zu der aktuellen Diskussion um die Bornplatzsynagoge anbieten. Weitere Angebote sind ebenfalls in Planung. Im Hinblick auf die wieder steigenden Inzidenzwerte in Hamburg können wir jedoch zurzeit leider noch nicht übersehen, wann wieder Präsenzveranstaltungen angeboten werden dürfen. Aber eines Tages wird auch dieser Gang durch die Wüste ein Ende haben und die Deutsch-Jüdische Kultur der Vergangenheit und Gegenwart im Salon wieder eine Bühne finden.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen:

Chag Pessach sameach und fröhliche Ostern

Ihr Jüdischer Salon

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