
In Kooperation mit der internationalen Klavierstiftung The Keyboard Charitable Trust spielt der israelische Pianist Andy Feldbau. Es wird geboten:
Alexander Skrjabin – Fantasie op. 28 in h-moll (10 min)
Paul Ben-Haim (Israel, 1897-1964) – Sonatina op. 38 (12 min)
Maurice Ravel – Aus Le Tombeau de Couperin: Prelude, Rigaudon, Toccata (10 min.)
Johannes Brahms – Intermezzo op. 118 No. 2 in A-Dur (5 min)
Franz Liszt – Sonata in h-moll (30 min)
Der israelische Pianist Ido Andy Feldbau studierte zunächst bei Lilly Dorfman, anschließend an der Buchman-Mehta School of Music in Tel Aviv bei Emanuel Krasovsky. Vor einigen Jahren wechselte er an die Juilliard School of Music in New York, wo er gerade sein Studium bei Julian Martin mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe und wurde wegen seines herausragenden Talentes durch verschiedene Stipendien gefördert. Meisterkurse bei renommierten Lehrern (u. a. Leslie Howard und Alon Goldstein) vervollkommnen Andy Feldbaus Studien. Sein besonderes Interesse gilt der Interpretation israelischer Komponisten, zu denen er selbst auch zählt. Er wird die Sonatina des israelischen Kompinisten Paul Ben-Haim an diesem Abend spielen. Die u. a. von Claudio Abbado und Alfred Brendel gegründete internationale Klavierstiftung THE KEYBOARD CHARITABLE TRUST aus London, die sich seit bald 20 Jahren der Förderung höchstbegabter, junger Pianistinnen und Pianisten verpflichtet, präsentiert Andy Feldbau im Frühjahr 2011 in Berlin und Hamburg. Es ist die erste Kooperation zwischen der internationalen Stiftung und dem Jüdischen Salon am Grindel.
Gastgeber ist Moritz von Bredow.