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Programm 2022

So, 18. Dez 2022 Buchvorstellung, Gespräch

„Jerusalem: Stadt des Buches“

mit Benjamin Balint

Würde man Jerusalem mit all seinen diversen Völkerscharen als eine Stadt des Buches lesen, wie sähe das wohl aus? Bücher über Jerusalem gibt es viele. Jerusalem: City of the Book von Benjamin Balint und Merav Mack handelt von Büchern in Jerusalem.

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Do, 1. Dez 2022 Buchvorstellung, Gespräch

„Das Foto schaute mich an“

Katja Petrowskaja im Gespräch mit Dmitrij Leltschuk

Wir leben in einer Welt, in der visuelles Erzählen die Oberhand über das verbale gewonnen hat. In ihrem Buch setzt sich die Autorin Katja Petrowskaja mit den subjektiven Erfahrungen der Wahrnehmung ganz unterschiedlicher Bilder auseinander, analysiert präzise den Prozess, wie sie auf uns wirken und wie das eigene Gedächtnis durch sie immer wieder neu geprägt wird. 

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Mi, 23. Nov 2022 Gespräch, Lesung

Ein Abend über den Autor Danilo Kiš

Dem mitteluropäischen Schriftsteller von weltliterarischem Rang
© Hanser Literaturverlage

Ein „Passionsspiel vom Wahn des Jahrhunderts“ – so beschreibt Claudio Magris das Werk des 1989 in Paris verstorbenen serbisch-jüdischen Schriftstellers Danilo Kiš. Das massenhafte Verschwinden von Menschen in den nationalsozialistischen und stalinistischen Lagern bildete für Kiš den Kern seines Schaffens, das bei allem Schrecken immer wieder Momente von erschütternder Schönheit enthält.

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Di, 15. Nov 2022 Gespräch, Lesung

„Auerbach. Eine jüdisch-deutsche Tragödie oder Wie der Antisemitismus den Krieg überlebte“

Mit Hans-Hermann Klare
Foto © Jonas Wresch

In seiner Biographie über Philipp Auerbach erzählt Hans Hermann Klare die Geschichte eines deutsch-jüdischen Patrioten, der die nationalsozialistische Verfolgung und Auschwitz überlebte, um dann im Nachkriegsdeutschland von antisemitischen Richtern und Staatsanwälten in den Tod getrieben zu werden. Philipp Auerbach wurde 1906 in Hamburg als Kind einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren und besuchte die Talmud-Tora-Schule. Er überlebte verschiedene Konzentrationslager und wurde bei Kriegsende aus dem Lager Buchenwald befreit.

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Mo, 31. Okt 2022

„Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte“

Vortrag und Gespräch mit Jakob Hessing

Wer sich mit der Erwartung zu dem Abend mit Jakob Hessing aufmacht Witze zu hören, wird enttäuscht werden. Zwar werden einige vergnügliche Geschichten zu hören sein. Doch vor allem geht es Jakob Hessing in seinem Buch, das er im Salon vorstellen wird, um so etwas wie eine bestimmte Art der Mentalität des Jiddischen. Anhand von amüsanten Beispielen aus Geschichten der großen jiddischen Schriftsteller Scholem Alejchem, Mendele Moicher Sforim und Jizchok Leib Perez wird das Jiddische als Sprache des Ostjudentums und zugleich als Sprache einer absurden Welt vorgestellt.

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Di, 25. Okt 2022 Gespräch, Lesung

Fünf Wörter für Sehnsucht

Lesung und Gespräch mit Sarah Levy

2019 kündigt Sarah Levy ihre Altbauwohnung in St. Pauli und wandert nach Israel aus. Es ist das Land, in dem sie als Kind Familienurlaube bei Verwandten verbrachte und das sie als Studentin als Konfliktschauplatz erlebte, anstrengend, mit verhärteten Fronten. Israelische Staatsbürgerin zu werden, „Aliyah“ zu machen, war nie geplant. Bis eine weitere Reise Sarahs Blick auf Israel – und letztlich auf sich selbst – verändert. Mit Anfang 30 verliebt sie sich in das Land und die Menschen, die sie dort trifft, in ihre Offenheit und Lebenslust, ihre Verletzlichkeit und Wärme.

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Mi, 12. Okt 2022 Buchvorstellung, Gespräch

„Hab keine Angst, erzähl alles!“

Das Attentat von Halle und die Stimmen der Überlebenden

Am 9. Oktober jährt sich der Anschlag auf die Synagoge in Halle zum dritten Mal. Die deutsch-jüdische Autorin Esther Dischereit hat die Aussagen zahlreicher Betroffener vor Gericht zusammengestellt, mit ihnen Gespräche geführt und sie in Porträts beschrieben. Es entsteht so ein bewegendes Bild von Stärke und Mut, nach dem Geschehenen weiterzuleben und das Erlebte zu reflektieren. Fragen stellen sich nach Solidarität und Zusammenhalt in einer vielfältigen,
multikulturellen Gesellschaft.

Die Teilnehmer*innen des Abends sind:

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Do, 22. Sep 2022 Gespräch, Lesung

„Hotel Budapest, Berlin ..."

Lesung und Gespräch mit Thomas Sparr

Budapest – Berlin. Hier verlief eine der vielen Ost-West Fluchtlinien des 20. Jahrhunderts. Doch nicht nur nach der Wende 1989 ließen sich bekannte Intellektuelle und Künstler:innen namentlich in der deutschen Hauptstadt nieder.  Die ungarische Präsenz in Berlin reicht viel weiter zurück, bedingt durch Migrationsbewegungen, die jeweils durch die großen historischen Umbrüche von 1918, 1944 und 1956 ausgelöst worden waren. 

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Mi, 24. Aug 2022 Vortrag

„Der leise, der deutsche, der schmerzliche Reim" Deutsch-jüdische Dichtung aus Czernowitz und der Bukowina

Vortrag und Gespräch mit Petro Rychlo

Noch vor dem 1. Weltkrieg galt Czernowitz, die Hauptstadt des österreichischen Kronlandes der Bukowina, als ein osteuropäisches jüdisches Paradies. Die meisten jüdischen Intellektuellen waren deutsch akkulturiert und bildeten ein reges geistiges Potenzial deutscher Kultur. Auch nach der Übernahme durch Rumänien blieb Czernowitz eine multilinguale Stadt, in der die meisten Juden Deutsch sprachen. In dieser mehrsprachigen Kulturtradition etablierte sich eine Gruppe bedeutender deutschsprachiger jüdischer Literaten, zu denen unter anderem Alfred Margul-Sperber und Rose Ausländer gehörten.

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Do, 18. Aug 2022 Film, Gespräch

Amos Oz. Das vierte Fenster

Filmvorführung und Q&A mit dem Regisseur

Hinter dem internationalen Erfolg von Amos Oz, Inbegriff des israelischen Gewissens und in 45 Sprachen übersetzter Schriftsteller, lauert eine doppelte  Tragödie. Als er zwölf Jahre alt war, beging seine Mutter Selbstmord, und wenige Jahre vor seinem eigenen Tod bezichtigte ihn seine jüngere Tochter, sie körperlich und seelisch misshandelt zu haben, und brach jeglichen Kontakt zu ihm ab.

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Do, 21. Jul 2022 Gespräch, Lesung

„So war’s eben...“ Über Gabriele Tergit

Lesung und Gespräch mit Nicole Henneberg

Die lange zu Unrecht verkannte deutsch-jüdische Schriftstellerin und Journalistin Gabriele Tergit (1894 – 1982) schrieb drei Romane, zahlreiche Feuilletons und Reportagen sowie autobiographische Erinnerungen. 1933 emigrierte die in Berlin lebende Autorin zunächst nach Palästina, ging aber bereits 1938 mit ihrem Mann nach London, wo sie bis zu ihrem Tod im Jahr 1982 blieb.

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Di, 5. Jul 2022 Buchvorstellung, Gespräch

„Von Moses bis Moses... Der jüdische Mendelssohn“

Buchvorstellung und Gespräch mit Christoph Schulte und Grazyna Jurewicz

Moses Mendelssohn (1729 – 1786) wurde einer der großen, bekanntesten europäischen Intellektuellen, ohne zu seinen Lebzeiten je die Bürgerrechte in Berlin zu erhalten. Er repräsentierte die von Berlin ausgehende Haskala, die jüdische Aufklärungsbewegung, er übersetzte die fünf Bücher der Tora ins Deutsche, begleitet von einem hebräischen Kommentar. Berlin wurde damals zu einem Zentrum des modernen und säkularen Judentums, der jüdischen Moderne bis 1933.

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Do, 23. Jun 2022 Gespräch

„Queer Jewish Futures“

Ein Gespräch über neue Möglichkeiten jüdischer Selbstbestimmung mit Debora Antmann und Tamara Loewenstein
© Tamara Löwenstein und Debora Antmann

Queer Jewish Futures? Es formen sich neue Möglichkeiten jüdischer Selbstbestimmung in Deutschland. Jüdische Diaspora vereint ihre Kräfte. Der deutsche Blick wird konfrontiert, in Frage gestellt. Eine neue Generation, die aus sich selbst und den vorangegangenen Generationen Kraft gewinnt, laut wird für jüdische Zukunft und Ermächtigung. Ein jüdischer Blick, gefüllt mit einer Polyphonie von queeren, postmigrantischen und feministischen Stimmen, tritt ins Rampenlicht und stellt seine Forderungen. Erinnerungskultur bekommt ein neues Gesicht.

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Do, 19. Mai 2022 Film, Gespräch

„Gertrud Kolmar – Wege durch Berlin“ – aus der Trilogie HERZBERGMASCHINE

Film und Gespräch mit Sven Boeck, dem Regisseur des Films

Gertrud Kolmar (geboren 1894 in Berlin, ermordet 1943 in Auschwitz) gilt als eine der großen deutschsprachigen Dichterinnen, die zugleich wie keine andere für die deutsch-jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts steht. In ihrem Werk hat sie den Spannungen und Verwerfungen ihrer Zeit auf vielfache Weise einen einzigartigen poetischen Ausdruck verliehen. Der Film von Sven Boeck widmet sich besonders ihren letzten Jahren von 1941 bis 1943 als Zwangsarbeiterin in einer Pappfabrik in Berlin Lichtenberg.

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Di, 10. Mai 2022 Gespräch

„Die Geschichte meiner Philosophie ist die Geschichte meines Lebens“

Ein Abend über die Philosophin Ágnes Heller mit Thomas Meyer und Astrid Deuber-Mankowsky

Die 1929 in Budapest geborene und 2019 bei einem Badeunfall im Plattensee verstorbene jüdische Philosophin Ágnes Heller war zweifellos eine der großen Denkerinnen unserer Zeit. Die Überlebende des Holocaust studierte bei Georg Lukács und emigrierte 1977 nach Melbourne. 1986 übernahm sie den Lehrstuhl von Hannah Arendt an der New Yorker New School for Social Research. Bis kurz vor ihrem Tod pendelte sie zwischen New York und Budapest. Im Gespräch soll von zentralen Stationen und Ideen Hellers die Rede sein.

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Mo, 2. Mai 2022 Gespräch, Lesung

„Rafi, Judenbub“

Lesung und Gespräch mit dem Publizist und Autor Rafael Seligmann

Vorgestellt wird im Salon der dritte Band seiner Familientrilogie: 

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So, 24. Apr 2022 Buchvorstellung, Gespräch

„Wer wir sind"

Lesung und Gespräch mit Lena Gorelik

Was bedeutet es mit 11 Jahren als eine von circa 20.000 jüdischen „Kontingentflüchtlingen“ die alte Heimat Russland zu verlassen und sich eine neue Heimat in Deutschland suchen zu müssen? Wohin gehört man als Schriftstellerin, die auf Deutsch schreibt aber mit Russisch als Muttersprache aufgewachsen ist? 

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Mo, 11. Apr 2022 Lektüre

Lektüre zu Pessach

„Es hätte genügt" von Alexander Estis

Liebe Freundinnen und Freunde des Jüdischen Salons am Grindel,

in wenigen Tagen feiern die Juden Pessach, das mit den beiden Seder-Abenden beginnt, an denen aus der Haggada die Geschichte des Auszugs der Juden aus Ägypten vorgelesen wird. Auch die Oster-Tage stehen vor der Tür, der 1. Seder-Abend fällt dieses Jahr auf den Karfreitag. Viele Menschen sehnen sich danach, nach zwei Jahren der Kontaktbeschränkungen die Feiertage wieder im Kreis von Familie und Freunden zu verbringen.

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Mo, 21. Mär 2022 Buchvorstellung, Gespräch, Lesung

„Was wäre wenn“

Lesung und Gespräch mit Lizzie Doron

Vielleicht wären sie damals ein Liebespaar geworden, Lizzie und Yigal. Sie waren lebenshungrig, voller Neugier und Hoffnung. Doch dann geriet Yigal 1973 als israelischer Fallschirmjäger in syrische Kriegsgefangenschaft. Später überlebte er im Libanonkrieg als einziger von fünfundzwanzig jungen Soldaten eine

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Mo, 14. Mär 2022 Film, Gespräch

„Aheds Knie“ (Ahed’s Knee)

Film und Gespräch mit Regisseur Nadav Lapid

Ein israelischer Filmemacher reist in ein abgelegenes Dorf inmitten der Wüste von Arava, um in der dortigen Bibliothek seinen letzten Film vorzustellen. Seine Gedanken sind längst bei einem neuen Projekt, einem Film über die palästinensische Aktivistin Ahed Tamimi, die einige Jahre zuvor vor laufenden Kameras einen Soldaten geohrfeigt hatte. Bei seiner Ankunft in dem Wüstenort wird er von Yahalom, der jungen stellvertretenden Leiterin der israelischen Bibliotheken, herzlichst empfangen.

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Do, 3. Mär 2022 Buchvorstellung, Gespräch, Lesung

„Pelmeni, Pässe und Mizwen an der Bushaltestelle“

Lesung und Gespräch mit Dmitrij Kapitelman

Der Autor ist einer von ca. 220.000 „Kontingentflüchtlingen“, die seit 1990 nach Deutschland gekommen sind. In seinen beiden, bisher erschienen Büchern, geht es um Familie, die alte Heimat Ukraine und die neue Heimat Deutschland. Oder sind beide Länder doch gar keine richtigen Heimaten? Wo gehört man hin, wenn man mit 8 Jahren ausgewandert ist und die neu erlernte Sprache zur Muttersprache wird? Gehört man überhaupt irgendwo hin, wenn man dazu noch nach sowjetischen Regeln die Nationalität „Jude“ hatte, nach der Halacha aber als solcher nicht anerkannt wird?

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Fr, 28. Jan 2022 Film, Gespräch

„Plan A – Was würdest du tun?“

Filmvorführung und Gespräch mit Lea Wohl von Haselberg

Im Kontext des internationalen Holocaust-Gedenktages zeigt der Jüdische Salon gemeinsam mit dem Abaton Kino die israelisch-deutsche Koproduktion Plan A von Doron und Yoav Paz.

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Mi, 19. Jan 2022 Buchvorstellung, Gespräch

„Der Muslim und die Jüdin – Die Geschichte einer Rettung in Berlin“ (Zoom-Veranstaltung)

Ronen Steinke im Gespräch mit Siri Keil

Dieses Buch wirft ein Licht auf eine fast vergessene Welt, das alte arabische Berlin der Weimarer Zeit, das gebildet, fortschrittlich und in weiten Teilen alles andere als judenfeindlich war. Einige Araber in Deutschland stellten sich in den Dienst des NS-Regimes. Aber eine nicht unbedeutende Gruppe – und von ihr handelt diese Geschichte – bildete einen Teil des deutschen Widerstands gegen den NS-Terror. Mohammed Helmy lebte in Berlin und blieb während des ganzen Krieges in der Stadt.

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