Der Politikwissenschaftler Yascha Mounk wuchs in Deutschland auf und lebt heute in New York, lehrt in Harvard und schreibt als freier Publizist u.a. für „The New York Times“ und „Die Zeit“. Zur Frankfurter Buchmesse ist sein erstes Buch erschienen, in denen er von seinen autobiographischen Erfahrungen als deutscher Jude berichtet und es gleichzeitig unternimmt, diese in einem breiteren, historischen und politischen Zusammenhang zu verstehen. Er ist überzeugt: Die meisten Deutschen behandeln Juden einfach nicht normal.