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Programm 2024

Mo, 2. Dez 2024 Lesung und Gespräch

"Juli August September" mit Olga Grjasnowa

Lou heißt eigentlich Ljudmilla und fragt sich, ob ihre Tochter Rosa eine jüdische Identität braucht. Schließlich sind sie und ihr Mann Sergej eine jüdische Familie. Aber was heißt schon jüdisch? Und was heißt Familie? 

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Do, 28. Nov 2024 Vortrag

Deutsche TV-Krimis und deutsche Emotionen: Juden in "Tatort" mit Daniel Wildmann

Ein Vortrag im Rahmen einer kleinen Reihe über die Darstellung jüdischen Lebens im bundesrepublikanischen Fernsehen über die Jahre
aus: Der Schächter

Krimis verhandeln Recht und Gerechtigkeit. Sie diskutieren die Ordnung der Gesellschaft – die Verletzungen und die Wiederherstellung der Ordnung. Was lässt sich über die deutsche Gesellschaft erfahren, wenn Juden in populären deutschen TV-Krimis der Gegenwart zu Verdächtigen erklärt werden? Was macht diese Erzählungen attraktiv, akzeptabel – und gleichzeitig vielleicht auch genussvoll antisemitisch? Oder in anderen Worten: wie verbinden sich diese Bilder mit Gefühlen und moralischen Normen? 

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Mo, 11. Nov 2024 Gespräch

Jüdisches Leben in Deutschland - zum Beispiel: "Die Zweiflers" mit David Hadda und Philipp Peyman Engel

Ein Gespräch mit Ulrich Kühn im Rahmen einer kleinen Reihe über die Darstellung jüdischen Lebens im bundesrepublikanischen Fernsehen über die Jahre
[ Ausverkauft, Warteliste ]
David Hadda

Egal in welcher Kultur – Familie kann unglaublich herausfordernd sein. Das erleben auch die Zweiflers. Die jüdische Familie aus Frankfurt am Main steht vor einer lebensverändernden Entscheidung: Familienoberhaupt Symcha Zweifler will das Delikatessen-Imperium der Familie verkaufen. Der Verkauf bringt allerdings die Vergangenheit zurück – und, hat Konsequenzen für die Gegenwart, das Leben der Enkelkinder von Symcha und Lilka Zweifler.

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Di, 29. Okt 2024 Buchvorstellung

"Immer wieder ein neues Leben" - mit Jos Versteegen

Die Biografie von Hans Keilson

Hans Keilson war 99, als er 2008 im Jüdischen Salon zu Gast war und Einblicke in sein Leben gab. Jetzt ist eine große Biografie über den Arzt, Psychoanalytiker und Schriftsteller erschienen, geschrieben von dem niederländischen Dichter Jos Versteegen. Einfühlsam und detailreich erzählt er von Kindheit und Jugend, Studium und literarischen Erfolgen Hans Keilsons, von Flucht, Versteck in den Niederlanden und von der Arbeit mit jüdischen Kriegswaisen.

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Do, 24. Okt 2024 Vortrag

Das kulturelle Erbe des mittelöstlichen Judentums – Zwischen Nostalgie, Renaissance und politischer Instrumentalisierung

Mit Achim Rohde

In den Jahren nach der israelischen Staatsgründung wurde die große Mehrheit der im Nahen und mittleren Osten ansässigen Juden und Jüdinnen aus ihren Herkunftsländern vertrieben oder wanderte aus. Die Erinnerung an das jüdische Leben in mittelöstlichen Herkunftsländern lebt in Israel und in der Diaspora weiter oder wird von nachfolgenden Generationen heute neu erlebt.

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Di, 15. Okt 2024 Theaterstück

"RAHEL – DIE WEGE MUSS MAN SUCHEN"

Theaterprojekt über eine Berliner Jüdin von und mit Anette Daugardt und Uwe Neumann
[ Ausverkauft, Warteliste ]

Rahel Varnhagen (1771 – 1833) gilt als eine der herausragenden Frauen der Romantik und war für Heinrich Heine einst die „geistreichste Frau des Universums“. In ihrem berühmten Berliner Salon am Gendarmenmarkt empfing sie ab 1793 die Geistesgrößen ihrer Zeit. Rahel galt als eine Meisterin des Gesprächs, die die Menschen über alle unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Klassenunterschiede hinweg zusammenzubringen verstand.

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Mi, 18. Sep 2024 Lesung, Gespräch

„Paula oder Die sieben Farben der Einsamkeit“ – mit Stephan Abarbanell

Paula ist überzeugte Anarchistin, will Ärztin werden, sich in der jüdischen Gemeinschaft NewYorks engagieren. Als junges Mädchen aus Minsk in die USA geschickt, sieht sie ihre Zukunft in Amerika. Doch 1915 lernt sie David Ben-Gurion kennen – und lebt fortan ein Leben, das ihr viele Kompromisse abverlangt, in einem Land, an das sie nicht glaubt. Im Mai 1966 – widerstrebend ist sie mit ihrem Mann in ein Kibbuz in der Negev-Wüste gezogen und erwartet den Besuch Konrad Adenauers – blickt sie zurück und findet neu zu sich selbst.

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Sa, 7. Sep 2024 Buchvorstellung und Konzert

"Wir schon wieder" mit Dana von Suffrin, Marina Frenk, Jossi Reich und den Jewish Monkeys

16 jüdische Erzählungen und eine Musik, die Klezmer und Polka mit Punk und Rock vermischt und satirisch-böse mit Musikgenres und Klischees spielt

Dass es heute in Deutschland wieder eine jüdische Literatur gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn vieles die hier versammelten Schriftstellerinnen und Schriftsteller trennt, vereint sie jüdische Sozialisierung und die Traditionen sowie ein fragiles Verhältnis zur deutschen Mehrheitsgesellschaft. Im Kontext zum 7. Oktober versammeln sich trotz aller Differenzen – politischen, persönlichen und künstlerischen – in diesem Band 16 Schriftstellerinnen und Schriftsteller, um in Prosastücken, Erzählungen oder Essays über das zu schreiben, was sie gerade bewegt und umtreibt.

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Fr, 9. Aug 2024 Lesung und Gespräch

"trotzdem sprechen" Hrsg. von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff

"trotzdem sprechen"

Hrsg. von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff

Wie lässt es sich nach dem 7. Oktober und dem anschließenden Krieg in Gaza an offenen Gesprächen und Diskursräumen festhalten? Wie lässt sich dem aktuellen Klima der schmerzhaften Verhärtungen durch Zuhören und einer Bereitschaft, andere Positionen auszuhalten, entgegenwirken? Die Anthologie „trotzdem sprechen“ (2024 bei Ullstein) versammelt kluge, besonnene und nachdenkliche Stimmen, die am Austausch festhalten.

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Do, 13. Jun 2024 Gespräch und Präsentation

Das Schicksal der „Kinder vom Bullenhuser Damm“ als digitales Remembrance Game für Schüler

Die Entstehung und Entwicklung des Projekts

Am 20. April 1945 ermordeten SS-Männer im Keller einer Schule 20 jüdische Kinder und mindestens 28 Erwachsene. Die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen entwickelt gemeinsam mit Paintbucket Games und gefördert von der Alfred Landecker Stiftung ein digitales Spiel für die Hamburger Gedenkstätte Bullenhuser Damm, das für den Einsatz im Geschichtsunterricht an Schulen gedacht ist. 

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Mi, 5. Jun 2024 Buchvorstellung, Gespräch

Singularkollektiv

Mit Ofer Waldman, musikalisch begleitet von İdil Pulat (Cello)

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Di, 28. Mai 2024 Buchvorstellung, Gespräch

Deutsche und Juden. Dokumentation einer Debatte

Mit den Herausgebern Amir Eshel und Thomas Sparr
[ ABGESAGT ]

»Deutsche und Juden – ein ungelöstes Problem« hieß eine Diskussion, die im August 1966 im Rahmen des Jüdischen Weltkongresses in Brüssel stattfand. Fünf Männer ungefähr einer Generation, Deutsche und Juden, berichteten von ihren Erfahrungen, Ängsten und Hoffnungen. 21 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Shoah, ein Jahr nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Israel kamen Historiker und Politiker zum ersten Mal öffentlich zusammen, um sich auszutauschen.

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Do, 23. Mai 2024 Filmvorführung (55 min. OF mit engl. UT) und Gespräch

Spinoza. Six Reasons for the Excommunication of the Philosopher - ein Film von Yair Qedar

Der niederländisch-jüdische Philosoph Baruch (Benedict) de Spinoza war einer der einflussreichsten Denker der frühen Neuzeit. Der Bann, den die jüdische Gemeinde Amsterdam 1656 gegen ihn aussprach, bewegt die Gemüter bis heute. In der Dokumentation SPINOZA (IL 2022) geht Regisseur David Ofek sechs möglichen Gründen für Spinozas Exkommunikation nach.

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Di, 7. Mai 2024 Vortrag

Italiener und Juden: das jüdische Rhodos 1912-1944

(in deutscher Sprache)
[ AUSGEBUCHT ]
Piazza Carlo V, (auch „Piazza del Fuoco“ nach dem großen Brand 1872 genannt), südöstliche Altstadt Rhodos. Foto von Feldwebel Otto Stenker, aufgenommen nach Mai 1943 – vor Juli 1944 Privatbesitz

Seit biblischen Zeiten lebten auf den Inseln Rhodos und Kos Juden. Die Ursprünge der dortigen Gemeinden des frühen 20. Jahrhunderts gehen jedoch auf die Ansiedlung von 1492 aus Spanien vertriebener Juden zurück, welche sich auf dem osmanischen Balkan und im Ostmittelmeerraum niederließen.

Nach ihrer Ankunft wurden ihnen Quartiere innerhalb der schützenden mittelalterlichen Mauern der Zitadelle zugewiesen, in einem Gebiet mit sich kreuzenden Gassen, das im judeo-spanischen Volksmund als Juderia (Judenviertel) bekannt wurde.

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Di, 16. Apr 2024 Vortrag, Gespräch

Private Fotografien deutsch-jüdischer Familien aus den 1930er Jahren

Aus eigener Sicht mit Robert Mueller-Stahl

Mit dem Aufkommen günstiger und handhabbarer Kameras ab Mitte der 1920er Jahre wurde die private Fotografie ein Leitmedium bürgerlicher Repräsentation. Gerade die jüdische Geschichte macht das deutlich. Familien, die Deutschland nach 1933 verließen, nahmen ihre Fotografien und Alben häufig mit auf die Flucht, selbst wenn sie ihr Gepäck auf einige wenige Koffer beschränken mussten.

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So, 17. Mär 2024 Film

The Films Must Go On - Filme vom Sapir College in Israel

Solidaritätsscreening von drei Kurzfilmen und Filmgespräch
The Films Must Go On, Plakat mit Collage

Den am 7. Oktober 2023 verübten Anschlägen der Hamas sind auch israelische Künstler:innen und Filmschaffende zum Opfer gefallen. Besonders stark betroffen ist das Sapir College, eine der größten öffentlichen Hochschulen im Südosten des Landes, nahe dem Gazastreifen. Mitarbeiter:innen und Studierende sind bei den Angriffen verletzt, getötet und entführt worden. Seither ist die Region Sperrgebiet und das College selbst steht leer.

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Di, 5. Mär 2024 Vortrag und Lesung

Lemberg, Stadt der verwischten Grenzen

Eine literarische Spurensuche von Brigitte van Kann
[ Ausverkauft, Warteliste ]

Lemberik, wie Lemberg auf jiddisch hieß, war das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der galizischen Juden. Der Schauspieler Alexander Granach erlebte im Lemberger Theater seine künstlerische Erweckung, Martin Buber wuchs hier bei seinen Großeltern auf. Für Joseph Roth, aus dem galizischen Brody stammend, war die Stadt "ein bunter Fleck im Osten Europas". Alfred Döblin nahm den unversöhnlichen Hass zwischen Polen und Ukrainern wahr, der sich in Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung entlud.

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Di, 27. Feb 2024 Preview und Gespräch mit Gästen

„The Zone of Interest“ Regie und Drehbuch: Jonathan Glazer

Mit 5 Oscar® - Nominierungen
[ Ausgebucht ]

Gewinnerfilm des Großen Preises der Jury in Cannes 2023

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Mi, 14. Feb 2024 Lesung, Gespräch

Dovid Bergelson. Die Welt möge Zeuge sein. Erzählungen

Mit den Herausgeberinnen Sabine Koller und Alexandra Polyan

Dovid Bergelson, 1884 in Ochrimowo in der heutigen Ukraine geboren, gilt als Erneuerer der jiddischen Prosa zwischen Moderne und Sozialistischem Realismus. Ob in Kiew, Berlin, New York oder Moskau – Bergelsons literarische Stimme wurde gehört. Mit dem Zweiten Weltkrieg und der Vernichtung der Juden erreichte Bergelsons Schreiben schließlich eine neue existenzielle Dimension. Am 12. August 1952 wurde Dovid Bergelson auf Stalins Befehl in der sogenannten „Nacht der ermordeten Dichter“ in Moskau hingerichtet.

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Do, 8. Feb 2024 Vortrag, Gespräch

Schrift/Zeichen/Kunst. Über typografische Exkursionen und Experimente - AUSGEBUCHT (Warteliste)

Mit Liad Shadmi und Yuliana Gorkorov

Wir verständigen uns über Sprache, die wir, in Zeichen übersetzt, verschriftlichen. Buchstaben und Alphabete sind für unsere Kommunikation essenziell. Sie sind darüber hinaus Ausdruck eines historischen und kulturellen Erbes, entwickeln sich stetig weiter und lassen sich erforschen. Liad Shadmi und Yuliana Gorkorov sprechen über hebräische und globale Schriften, über Gemeinsamkeiten zwischen unterschiedlichen Schriftzeichen und Kulturen – und über die Kunst, Schriftzeichen zu gestalten.

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Do, 25. Jan 2024 Gespräch

Was bewegt die dritte Generation?

Podiumsgespräch mit Luisa Banki, Alisa Gadas, Lea Wohl von Haselberg und Sebastian Schirrmeister

Mit dem Verschwinden der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mehr als 75 Jahre nach Zweitem Weltkrieg und Shoah stehen die Enkelinnen und Enkel vor großen Herausforderungen. Zwischen der Verpflichtung gegenüber historischen Tatsachen und dem Bewusstsein der zunehmende Medialisierung von Erinnerung sucht die sogenannte „dritte Generation“ nach neuen Umgangs- und Ausdrucksweisen und nach einer eigenen Stimme. Wie diese Positionierungen auf der Schwelle zwischen Vergangenheit und Zukunft aussehen können, ist das Thema dieses Abends.

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Do, 18. Jan 2024 Buchvorstellung, Gespräch

"Lillis Tochter" Das Leben meiner Mutter im Schatten der Vergangenheit – eine deutsch-jüdische Familiengeschichte

Mit Martin Doerry und Simon Strauß
[ Ausverkauft ]

llse ist erst 14 Jahre alt, als ihre Mutter, die jüdische Ärztin Lilli Jahn, im Sommer 1943 in ein Lager verschleppt und später in Auschwitz ermordet wird. Von heute auf morgen muss Lillis Tochter die Verantwortung für ihre drei jüngeren Schwestern übernehmen, die als "Halbjüdinnen" selbst bedroht sind. Nach den traumatischen Erfahrungen in der NS-Zeit erlebt Ilse auch im Nachkriegsdeutschland, dass sie nicht wirklich dazugehört, obwohl sie Lillis Schicksal verschweigt.

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