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Programm 2023

Do, 14. Dez 2023 Werkstattgespräch, Lesung

"Nochmal von vorne" mit Dana von Suffrin

Dana von Suffrin wurde durch ihren vielbeachteten Debütroman Otto (2021) bekannt. Am 7. März 2024 erscheint ihr zweiter Roman, Nochmal von vorne, es ist wieder eine Familiengeschichte.

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Di, 14. Nov 2023 Ein live kommentierter Hörbuch-Abend

Vertreibung des Geistes – Radiointerviews aus dem Exil

mit Annette Vogt und Hans Sarkowicz

1958 interviewte die Journalistin Irmgard Bach im Auftrag des Senders Radio Bremen, nach 1933 aufgrund von Berufsverbot, Bedrohung und Verfolgung emigrierte deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu ihren Erfahrungen im Exil, zumeist in den USA.

„Entstanden ist ein einzigartiges akustisches Panorama des deutschen wissenschaftlichen Exils.“
Die ZEIT 42/22

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Mo, 6. Nov 2023 Gespräch und Ausstellungs-Präsentation

Persische Jüdinnen und Juden in Hamburg: Eine andere jüdische Nachkriegsgeschichte

Mit Karen Körber und Gästen
[ Ausverkauft ]

In den 1950er Jahren kam eine Gruppe jüdischer Kaufleute aus dem Iran nach Hamburg. Begünstigt durch die Voraussetzungen des Hamburger Freihafens bauten sie insbesondere im Teppichhandel erfolgreich globale Handelsbeziehungen auf und ließen sich in der Hansestadt nieder. In den kommenden Jahrzehnten wuchs die Gemeinschaft stetig und prägte den Wiederaufbau des sozialen wie jüdischen Lebens in Hamburg mit. Heute lebt der größte Teil der Gruppe in den USA, andere sind in Hamburg geblieben.

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Mi, 25. Okt 2023 Buchvorstellung, Gespräch

Hannah Arendt – Die Biografie

Thomas Meyer im Gespräch mit Peter Niesen
[ Platz 1 in der Sachbuch-Bestenliste von Oktober 2023 ]

„Ich glaube nicht, daß es irgendeinen Denkvorgang gibt, der ohne persönliche Erfahrung möglich ist. Alles Denken ist Nachdenken, der Sache nach – denken.“

Für Thomas Meyer bilden diese Sätze den Leitfaden seiner Biografie Hannah Arendts. Ihm folgt er, wenn er anhand neuer Quellen ihr Leben und Werk von Königsberg nach New York, von der Dissertation über Augustinus bis hin zum unvollendeten Opus magnum Vom Leben des Geistes nachzeichnet und deutet. Sein Buch beleuchtet die Faszination und die Kritik, die die Person und ihre Schriften zeitlebens auslösten.

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Di, 10. Okt 2023 Lesung, Gespräch

Freischwimmer mit Gabriel Herlich

Mit Gabriel Herlich

Donnie Frey studiert Kunst und kommt aus einer wohl-habenden Hamburger Familie. Leider hat er die falschen Freunde. Sie hetzen gegen Ausländer und gegen Juden, aber sie geben ihm ein Gefühl der Zugehörigkeit. Erst die Liebe zu Meggie, die Freundschaft mit dem Altenpfleger Vincent, bei dem er Sozialstunden ableisten muss, und die Bekanntschaft mit der betagten Teofila Rosen lassen Donnie die Welt mit anderen Augen sehen. Er begibt sich auf eine abenteuerliche Reise. Nach Frankreich, in die deutsche Geschichte und zu sich selbst.

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Di, 12. Sep 2023 Buchvorstellung, Gespräch

Radikaler Universalismus jenseits von Identität (nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023)

Der Autor Omri Boehm im Gespräch mit Frederek Musall

Wir erleben heute zugespitzte Debatten um gesellschaftliche Macht, Diskriminierung und Identität, basale Fundamente der liberalen Demokratie geraten in eine Krise. Die Grundlage eines universellen Humanismus und das Erbe der Aufklärung, die selbstverständliche Wahrheit über die Gleichheit aller Menschen, droht in Frage gestellt zu werden.

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Sa, 2. Sep 2023 Lesung, Gespräch

Gewässer im Ziplock mit Dana Vowinckel

Dana Vowinckel im Gespräch mit Sebastian Schirrmeister
[ Ausverkauft ]

Von großen und kleinen Lügen, Enttäuschungen und Glücksmomenten, von Fürsorge und Schmerz zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem erzählt die Autorin in ihrem Debütroman. Gewässer im Ziplock ist eine humorvolle, klug erzählte Familiengeschichte über jüdische Traditionen und deutsche Erinnerungskultur. Eine Geschichte voller Leben und Menschlichkeit, in der auch für Widersprüche Platz ist.

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Mo, 28. Aug 2023 Lesung, Gespräch

Der Elefant im Raum – Proust und das Jüdische

Andreas Isenschmid im Gespräch mit Niklas Bender

Marcel Proust hatte eine jüdische Mutter, einen katholischen Vater, war katholisch getauft, aber nicht gläubig. Erst als die Dreyfus Affäre Frankreich über Jahre in Atem hielt, wurde ihm das wahre Ausmaß des Antisemitismus im Land bewusst. Sein Großroman Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist auch eine höchst differenzierte Geschichte dieser niemals ganz gelingenden Assimilation.

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Di, 27. Jun 2023 Lesung und Gespräch in englischer Sprache

Becoming Eve: My Journey from Ultra-Orthodox Rabbi to Transgender Woman

Abby Stein im Gespräch mit Tamara Loewenstein

Abby Stein, 1991 geboren, wuchs in einer streng orthodoxen, chassidischen Gemeinde in Williamsburg, Brooklyn, als sechstes, in einer Familie von dreizehn Kindern auf. Abby war der erste Junge, der den Eltern geboren wurde. Die Familie ist in direkter Linie verwandt mit dem Begründer des chassidischen Judentums, Baal Shem Tov und dazu auserkoren, in leitenden Positionen die Lehre an nächste Generationen weiterzugeben. Die Chassidim führen ein Leben wie es Juden im 18. Jahrhundert in osteuropäischen Schtetln gelebt haben. 

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Di, 20. Jun 2023 Lesung, Gespräch

„Über Israel reden: Eine deutsche Debatte“ (nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023)

Meron Mendel im Gespräch mit Ronen Steinke
[ Ausverkauft, Warteliste ]

Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten: Zu Israel hat jeder eine explizite Meinung. Warum ist das so? Wieso hat der Nahostkonflikt eine solche Bedeutung? Und warum ist die Debatte so emotional – und oft so vergiftet?

Meron Mendel schildert in diesem Buch, wie das Verhältnis zu Israel und zum Nahostkonflikt in Deutschland verhandelt wird, in der Politik und in den Medien, unter Linken, unter Migranten und unter Juden.

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Do, 15. Jun 2023 Lesung, Gespräch

„Birobidschan“

Mit Tomer Dotan-Dreyfus

Sibirien, 1908: Ein Knall erschüttert den sibirischen Wald Tunguska. Zwei Jahrzehnte später plant Stalin einen autonomen jüdischen Bezirk an der Grenze zu China: Birobidschan. Was als stalinistisches Experiment der 1930er Jahre scheitert, wird in Tomer Dotan-Dreyfus’ Debütroman zum literarischen Dreh- und Angelpunkt. Birobidschan erzählt die ebenso unwahrscheinliche wie charmante Geschichte eines jüdisch-sozialistischen Schtetls im fernen Osten und knüpft damit an die jiddische Erzähltradition und den magischen Realismus an.

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Mi, 24. Mai 2023 Lesung, Gespräch

"Die Sache mit Israel. Fünf Fragen zu einem komplizierten Land"

Mit dem Journalisten und Autor Richard C. Schneider
[ Ausverkauft, Warteliste ]

Eine Kooperation des Jüdischen Salon am Grindel mit der Jüdischen Gemeinde in Hamburg.

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Mo, 15. Mai 2023

„Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin“

Lesung und Gespräch mit Marion Brasch und Charlotte Misselwitz
[ Ausverkauft, Warteliste ]

In ihrem autofiktionalen Roman „Ab jetzt ist Ruhe“ erzählt Marion Brasch die Geschichte einer außergewöhnlichen jüdischen Familie aus der DDR. Die Eltern kamen als Kommunisten aus dem englischen Exil in die DDR, der Vater Horst Brasch, wurde dort stellvertretender Minister für Kultur. Die drei Brüder, darunter der berühmte Autor Thomas Brasch, wurden Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler.

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Di, 2. Mai 2023 Lesung, Gespräch

Egon Erwin Kisch. Die Weltgeschichte des rasenden Reporters

Lesung und Gespräch mit Christian Buckard

Egon Erwin Kisch (1885–1948), Prager Jude, Kommunist und Freund Franz Kafkas und Max Brods, wurde zum Vater der modernen Reportage in deutscher Sprache: Mit einem weinenden und einem lachenden Auge, die brennende Zigarette immer im Mundwinkel, schrieb Kisch über die kleinen Leute in den großen Städten, über das Abenteuer des Alltags und den Alltag in Krieg und Revolution.

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So, 2. Apr 2023 Matinée, Buchvorstellung, Gespräch

Fluchten

Matinée mit Alexander Estis

Es gibt wohl niemanden, der nicht schon einmal die Flucht ergreifen wollte – ob vor dem Krieg, vor einer Umweltkatastrophe oder vor einer Hungersnot, ob aus einer langweiligen Gesellschaft, einem sklavischen Arbeitsverhältnis oder einer belastenden Beziehung.

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Mo, 27. Mär 2023 Hamburg-Premiere

Lider-Togbukh / Lieder-Tagebuch nach Gedichten von Abraham Sutzkever für Klavier und Stimme

Mit Gilead Mishory

„The songs have a tremendous dramatic power... It was moving and sad, profound and shaking“.
The Lantern, Columbus, Ohio

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Di, 14. Mär 2023 Buchvorstellung, Gespräch

„In der Feuerkette der Epoche. Über Gertrud Kolmar“

Mit Friederike Heimann und Thomas Sparr

Gertrud Kolmar (1894-1943) gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts, dennoch sind viele ihrer Arbeiten bis heute weitgehend unbekannt. Zu ihren Lebzeiten erschienen aus ihrem umfangreichen dichterischen Werk nur drei Gedichtbände: Gedichte, Preußische Wappen und Die Frau und die Tiere. Gertrud Kolmar selbst entschied sich gegen eine Flucht und blieb bei ihrem Vater in Berlin. Sie musste Zwangsarbeit in der Rüstungs-industrie leisten und schrieb nachts an ihren Gedichten.

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Do, 23. Feb 2023 Gespräch

„Woran man einen Juden erkennen kann: Eine Untersuchung“

Hörspiel (DLF 2016), mit Noam Brusilovsky und Dor Aloni

Anschließendes Gespräch mit dem Regisseur und dem Schauspieler Dor Aloni.

In der knapp 45-minütigen Hörcollage trifft der Hörer auf zwei Ebenen. Die eine ist die Vergegenwärtigung der alten Klischees über den Körperbau der Juden. Auf der anderen Ebene des Stückes nehmen sich sechs jüdische Schauspieler, u. A. Dor Aloni, diese Klischees vor, um sie mit ihren eigenen Körpern abzugleichen. Das Stück mäandert zwischen Drama, Slapstick und Revue, Groteske, Requiem und Ritual. Der jüdische Körper wird mit allen Mitteln gesucht, aufgebaut, untersucht und wieder vernichtet.

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Di, 14. Feb 2023 Vortrag, Gespräch

Aus Anlass der Publikation von „Professor der Apokalypse – Die vielen Leben des Jacob Taubes“

mit Martin Treml

Der Sprössling ganzer Generationen bedeutender jüdischer Gelehrter aus Osteuropa und selbst Rabbiner, war Jacob Taubes (1923-1987) ein bedeutender Vertreter des Judentums in der Nachkriegszeit. Sein Weg führte ihn von seiner Geburtsstadt Wien über Zürich nach Israel, von dort nach New York und West-Berlin. Taubes war ein intellektueller Impresario, dessen Leben die Konflikte zwischen jüdischem Glauben und Christentum, aber auch den Theorien der Moderne, vor allem der Kritischen Theorie widerspiegelt. So entfaltet sich ein ganzes Panorama der Nachkriegszeit mit Theodor W.

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Mi, 18. Jan 2023 Buchvorstellung, Gespräch

„Jung und jüdisch in der DDR“

Buchvorstellung und Gespräch mit Sandra Anusiewicz-Baer und Lara Dämmig

Wie fühlten sich junge Jüdinnen und Juden in der DDR? Welche Bedeutung hatten die Familie, die jüdische Gemeinschaft, aber auch das nichtjüdische Umfeld und die Schoah für ihr jüdisches Selbstverständnis?

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