
Zehn Jahre nach dem 11. September 2001 bieten die sozialen und nationalen Revolutionen, die Aufstände und Aufbrüche in der muslimischen Welt, dem Westen eine historische Gelegenheit, die Dämonisierung des Islam, den Islam-Irrtum zu überwinden.
Der Korrespondent und Reporter Michael Thumann hat die Region viele Jahre bereist und war Augenzeuge der Aufstände in Ägypten, Bahrain und im Jemen. Er berichtet aus den Rückzugsquartieren der Islamisten in Ägypten und im Libanon, aus Saudi-Arabien, aus den Bergen des vom Krieg zerrissenen Kurdistan. Aus Begegnungen, Reisereportagen und historisch-politischen Betrachtungen formt sich ein neues, spannendes Bild des Nahen und Mittleren Ostens – materialreich, informiert und mit analytischen Blick. Michael Thumann zeigt, wer die Gegner und wer die wahren Verbündeten des Westens sind.
Michael Thumann, geboren 1962, lebt seit 2007 in Istanbul und leitet die Zeit Redaktion für den Mittleren Osten. Er schreibt über die arabische Welt, die Türkei und Zentralasien.
Es moderiert Frau Prof. Catharina Dufft vom Arbeitsbereich Turkologie am Asien Afrika Institut der Universität Hamburg.
Gastgeberin ist Sonia Simmenauer.
Eine Kooperation mit der Alfred Töpfer Stiftung F.V.S.